Manu, der Cousin mit dem Hut hat seine Minnie Mouse Maren eingepackt, dazu Kletterseile und Gummibärchen und reiste mit dieser Fracht unbedarft nach El Salvador ein.
Kaum angekommen wurde er promt nach Guatemala entführt. Sicherheitshalber hat er deswegen alles mit diversen Kameras festgehalten was ihm vor die Linse kam. Die Unterbringung bei dieser Aktion war nicht zu bemängeln, die Bewachung wurde durch einen Papagei, so wie diverse andere Auswanderer gewährleistet. Die Zeit durften sich die Entführten gemeinsam mit ihren Entführern beim Stadtbummel und Kneipentouren vertreiben. Bis dahin zu ertragen - doch dann schleifte die Entführerbande gemeinsam mit ihren Auswandererfreunden die 2, bewaffnet mit Wanderstöcken, hoch auf einen Vulkan. Oben angekommen wurden sie gezwungen bis auf wenige Meter nah an die heiße Lava heranzutreten und sich zu allem Übel dabei auch noch fotografieren zu lassen. Zu ihrem Glück unversehrt kehrten Manu und seine Minnie in Begleitung der Entführer nach San Salvador zurück.
Dort wurde die Aktion durch einen gemeingefährlichen Wachhund erweitert, der die beiden nicht mehr aus den Augen lies. Auch am Strand nahm das Übel seinen Lauf - Manu, diesmal ohne Hut, wurde von einem der besonders todesmütigen Entführer kaltblütig in die tosenden Fluten gezwungen. Nur mit einem dünnen langen Brett konnte er sich aus dieser Situation befreien. Minni Mouse Maren hingegen wurde schutzlos der brennden Sonne ausgeliefert und war gezwungen braun zu werden. Außerdem noch zwang der zottelige Entführerhund die beiden ständig bis zur körperlichen Erschöpfung Bälle zu werfen.
Auch am Abend und bis in die Nacht hinein ließ man ihnen keine Ruhe. Hinterhältig flöste man ihnen Unmengen an hochprozentigen Flüssigkeiten ein und nötigte sie dämliche Verkleidungen anzulegen und tanzartige Bewegungsfolgen durchzuführen.
Abschließend mit geradezu unmenschlichen Motiven banden die Enführer sie (und aus noch ungeklärten Gründen auch sich selbst) an verschiedene Bänder und Haken und schossen mit ihnen an langen Drahtseilen durch den Urwald. Nach diesen kaum auszuhaltenden Adrenalinstößen zeigten die Opfer keinen Gegenwehr mehr. Hierdurch warscheinlich das Interesse an den Qualen verloren, ließen die Entfürer ihre Opfer frei, welche sich sofort in ein Flugzeug in das rettende Ausland begaben.
El Salvador ist wohl doch ein gefährliches Reiseziel!
Freitag, 17. Oktober 2008
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